Samstag, 06. Dezember 2025

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Waldbrände und Rettungspunkte

Nachdem es jetzt wieder auf die schöne warme Jahreszeit zugeht und durch die in der Zeit erhöhte Waldbrandgefahr möchten wir auf einige Punkte aufmerksam machen.

Wie entstehen Waldbrände?

Für die Entstehung eines Feuers sind drei Faktoren notwendig: Sauerstoff, Brennmaterial und Hitze. Fehlt einer davon, erlischt das Feuer. Insbesondere Nadelholzbestände (Kiefer) auf trockenen Standorten sind gefährdet. Trifft ein Auslöser (z. B. eine weggeworfene Zigarette) auf entsprechende Bedingungen, kann ein Brand ausgelöst werden. Die brandgefährlichste Zeit ist das Frühjahr, wenn das dürre Gras noch nicht von frischem Grün überwachsen wird. Von Ende Juni bis Anfang September kann bei anhaltend heißem Wetter und sommerlicher Trockenheit ebenfalls erhöhte Gefahr bestehen.

Waldbrandvorbeugung

Waldumbaumaßnahmen in Misch- oder Laubwälder, Überwachungsflüge sowie umsichtiges Verhalten von Waldbesuchern und –besitzern können das Waldbrandrisiko zwar senken, jedoch insbesondere in Trockenzeiten, nie ganz verhindern. Daher sind Verhaltensregeln zur Verhinderung von Bränden oder deren Ausbreitung besonders wichtig.

Bei erhöhter Waldbrandgefahr beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • In den Wäldern gilt für Waldbesucher Rauchverbot vom 1. März bis 31. Oktober.
  • Werfen Sie beim Autofahren keine Zigarettenkippen aus dem Fenster.
  • Entzünden Sie im Wald oder in Waldnähe (bis 100 m) kein offenes Feuer.
  • Parken Sie Ihren PKW nicht auf trockenem Gras, da es sich am heißen Katalysator entzünden kann.
  • Melden Sie Waldbrände mit möglichst genauer Ortsangabe sofort an die Feuerwehr unter der Telefonnummer 112.  (Hier können Rettungspunkte hilfreich sein!)
  • Parken Sie stets so, dass Betriebs-, Rettungs- und Löschfahrzeuge bei ihrem Einsatz nicht behindert werden.

Rechtliche Grundlagen

Die im April 2013 veröffentlichte neue „Richtlinie zur Waldbrandabwehr“ enthält neben Maßnahmen zur Waldbrandvorbeugung u. a. Regelungen zur Waldbrandbekämpfung und zur Waldbrandstatistik. Weitere Verhaltensregeln im Umgang mit Feuer im Wald finden sich im Waldgesetz für Bayern (BayWaldG), im Bayerischen Feuerwehrgesetz (BayFwG) und in der Verordnung zur Verhütung von Bränden (VVB).

Richtlinie zur Waldbrandabwehr 

Für Interessierte hat die Feuerwehrschule Würzburg das Merkblatt "5.6 Waldbrände" herausgegeben. Es fasst wichtige öffentlich-rechtliche Bestimmungen und brandschutztechnische Empfehlungen zusammen. Es kann direkt auf der Internetseite der Feuerwehrschule heruntergeladen

Merkblätter und Broschüren zum "Abwehrendem Brandschutz" (Download bei der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg)

Rettungspunkte

Und weil viele gerne und oft im Wald spazieren und ihre Freizeit im oder in der Nähe des Waldes verbringen ist es auch wichtig im Falle eines Unfalls schnellst möglich Hilfe zu organisieren. Eine genaue Ortsangabe ist hier für nicht immer möglich. Deshalb sind Rettungspunkte als Treffpunkt für Einsatzkräfte und Ersthelfer gekennzeichnet. Einfach die Nummer auf dem Schild durch geben und schon weiß die Leitstelle wohin sie Hilfe schicken soll.

Genaue Lage der Rettungspunkte und weitere Erklärungen unter:

Rettungspunkte

 

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Mainacht 2017

Der Vereinsring Schimborn und die Feuerwehr Schimborn laden herzlich zur Mainacht im Gerätehaus ein! Für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 Mainacht

Ausschank ab 19 Uhr.

Beginn ist mit Aufstellung der Ortsvereine um 20 Uhr.

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Karfreitag 2017

Wir laden Sie herzlich zum karfreitags Forellenverkauf im Feuerwehr Gerätehaus in Schimborn ein!

Es gibt wie jedes Jahr frisch geräucherte Forellen vom Anglerverein und selbstgemachte Kartoffelsalate sowie verschiedene Getränke von der Jugendfeuerwehr. Der Verkauf beginnt um 9Uhr und endet um 14Uhr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen auf bestes Wetter!

Guten Appetit!

 

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„Es brennt!“ – Mehrere Einsätze für die Jugendfeuerwehren „Schimhofen“

 

Am Samstag, 18.03.2017, um 10 Uhr war es mal wieder so weit: Die Jugendfeuerwehren aus Schimborn und Königshofen veranstalteten einen gemeinsamen Übungstag unter dem Motto „Die Gruppe im Löscheinsatz“. Hierzu trafen sich 15 Jugendliche beider Wehren, um gemeinsam die Brandbekämpfung zu trainieren.

Am Vormittag standen drei Löschübungen zu dem Bereich „Flächenbrand im Löschzug“ an, die von den Jugendfeuerwehrlern motiviert und effizient angegangen wurden. Welcher Trupp einer Löschfahrzeug-Besatzung dabei welche Aufgabe zu erfüllen hat und auch welche Materialien bzw. Hilfsmittel er zunächst zu verwenden hat, wurde bei diesen Einsätzen intensiv besprochen.

Nach einer stärkenden Mittagspause mit Bratwurst und Brötchen folgten schon die nächsten großen Löschübungen. Als Erstes wurden die Feuerwehranwärter /-innen mit dem Szenario „Brand des Gerätehauses Königshofen- zwei vermisste Personen“ konfrontiert und anschließend mussten sie zu einem „Flächenbrand in der Frühlingsstraße“ ausrücken. Bei diesen beiden größeren Einsatzübungen konnten die Jugendlichen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen.

Nachdem die Feuerwehrfahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht worden waren (ebenfalls eine –meist nicht so beliebte- Grundtätigkeit von Feuerwehrlern nach einem Einsatz), beendete „Schimhofen“ gegen 15.30 Uhr den gemeinsamen Übungstag.

Wie bereits in den vergangenen Jahren wollten die Feuerwehren aus Schimborn und Königshofen mit diesem Übungstag das Miteinander unter den Jugendlichen stärken. Unsere Nachbarschaft hat bereits durch viele gemeinsame Aktionen, wie 24h- Übungen oder insbesondere auch die gemeinsame Zelt- Landschaft auf dem jährlichen Kreisjugendfeuerwehrzeltlagern, eine zunehmende Freundschaft erarbeitet, die vor allem durch die zu solchen Events verwendete gemeinsame Namensgebung „Schimhofen“ zum Ausdruck gebracht wird. Die Jugendwarte und ihre Unterstützer können hierbei auf einen hervorragenden Zusammenhalt und eine erstklassige Zusammenarbeit unter den Jugendlichen blicken. – Dies sei genug Ansporn, um solche gemeinsamen Events fortzuführen.- Schließlich wird der Grundstein für eine gute Zusammenarbeit auch in der aktiven Wehr gelegt!

Ein riesengroßer Dank gilt allen, die diesen tollen Tag ermöglicht haben: den Jugendwarten und ihren Betreuern sowie den Ausbildern, die diesen Tag mitgestaltet haben.

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